d0666b10d399ebd575163e70e3ab1250Warum ist das so? Zur kalten Jahreszeit wird es für uns Angler und Räuber gleichermaßen ungemütlich. Die Fische fahren nun ihren Stoffwechsel runter und sind daher deutlich passiver unterwegs. Sie halten sich jetzt gebündelter in wärmeren und/oder sauerstoffreicheren Bereichen auf. Somit ist auf zentralem Raum viel Fisch. Die Räuber gehen jetzt bei der Beutesuche kein großes Risiko ein. Zum einen müssen Sie jetzt viel Energie sparen um sich selbst in der kalten Jahreszeit nicht zu gefährden und zum anderen ist es jetzt Zeit Reserven für das Laichgeschäft aufzubauen. Sie werden daher vermeidlich leicht Beute machen wollen. Der Räuber muss das Gefühl haben den Köder in jedem Fall zu erbeuten, der Aufwand muss sich bezahlt machen. Also ist eine sehr ruhige und langsame Köderführung wichtig! Auch kann die Köderwahl nun etwas größer ausfallen.

Wichtig zu wissen ist, je größer der Räuber umso größer ist der Energiebedarf! So kann es vorkommen, dass die kleinen Räuber in der mittlerweile recht kurzen Winterzeit gar nicht fressen und nur die Großen Appetit haben. Dadurch ist die Bissfrequenz deutlich geringer, jedoch ist die Chance auf einen Kapitalen umso größer. Also zieht euch warm an und genießt ein paar ruhige Stunden am Wasser.
In diesem Sinne
Petri Heil
Ihr Daniel Wnendt